LSI San Francisco / Berkeley

2017-07-10
Amerika war für mich wirklich Neuland, da ich noch nie in den Staaten war. Ich konnte davor auch kaum Englisch sprechen. Als ich bei meiner Gastfamilie ankam, war ich sehr zurückhaltend mit dem Sprechen und verstand ihre Fragen oder Antworten auch erst beim zweiten oder dritten Mal oder gar nicht.



Meine Gastfamilie war sehr nett, aber ich konnte mit ihnen nicht so viel Zeit verbringen wie ich zu Beginn dachte. Ich schätzte deshalb die Gespräche während des Essens. Die Schule hat mir besonders gefallen. In einem Klassenzimmer mit Menschen aus aller Welt ist es sehr spannend. Die Lehrer sind sehr kompetent und ausdauernd, dir die englische Sprache zu vermitteln. Ich konnte sehr profitieren von meinem Aufenthalt. Auch der Manager und die Personen im Sekretariat sind sehr freundlich und hilfsbereit. Jeden Tag gibt es eine Aktivität, bei der man sich einschreiben und teilnehmen kann, wie ein Rugbymatch, Museumsbesuch, Pizzaabend, Alcatraz-Tour und so weiter. Es lohnt sich an möglichst viele der Aktivitäten zu gehen und das Lernen auch mal zu vergessen, denn das Sprechen mit den neugefundenen Freunden macht sowieso viel mehr Spass.



San Francisco ist eine interessante Stadt mit vielen Besichtigungsmöglichkeiten. Jedoch lohnt es sich auch ein Auto zu mieten und etwas weiter weg zu fahren, wie zum Beispiel zum Lake Tahoe.



Rückblickend kann ich sagen, dass es eine meiner besten Zeiten war und es mich auch persönlich weiter gebracht hat, nicht nur in der Sprache. Ich würde es allen empfehlen, die die Möglichkeit haben! 
  Sfo1 San Francisco, USA